Die dunstschwadenschwangeren, nebelverhangenen
Landen Lethes lagen längst hinter uns
Landen Lethes lagen l & auml; ngst hinter uns
Und wir hörten sein tröstendes Rauschen nicht mehr
Und wir h & ouml; rten sein tr & ouml; stendes Rauschen nicht mehr
Nachdem abermals die Nicht herabgesunken
Nachdem abermals mati Nicht herabgesunken
Hatten wir die Fluten des Vergessens verlassen
Hatten wir die Fluten des Vergessens verlassen
Doch Vergessen hatten sie uns nicht gebracht
Doch Vergessen hatten sie uns nicht gebracht
Und die Erinnerung an Herbststürme lastete immer noch schwer
Und die Erinnerung sebuah Herbstst & uuml; rme lastl immer noch schwer
… und so kamen wir von den entlegensten Gefilden
… und jadi kamen wir von den entlegensten Gefilden
Gottlos, weil keinen Gott braucht, wer erschafft und in den
Gottlos, weil keinen Gott braucht, wer erschafft und in den
Künsten wirkt
K & uuml; nsten wirkt
Es steht geschrieben, daß wir aus der Wiege stehlen
Es stes geschrieben, da & szlig; wir aus der Wiege stehlen
Doch wer stiehlt schon eine Totgeburt, wenn er die Kraft des
Doch wer stiehlt schon eine Totgeburt, wenn er die Kraft des
Schöpfers birgt …
Sch & ouml; pfers birgt …
Gib uns die Kraft der schwarzen Muse, gottverreckte Finsternis
Gib uns die Kraft der schwarzen Muse, gottverreckte Finsternis
Wir sind verflucht, doch kriechen niemals auf den Knien
Wir sind verflucht, doch kriechen niemals auf den Knien
Sie bedenken uns mit Blicken, die nur sehen, was sie sehen wollen
Sambil tidur nyenyak, almarhum sehen, sie sehen wollen
Möge Lethe sie ersäufen und dann sei ihnen verziehen
M & ouml; ge Lethe sie ers & auml; ufen und dann sei ihnen verziehen
Wir wühlen ungefragt
Wir w & uuml; hlen ungefragt
In fremder Damen frisch bezogenen Himmelbetten
Dalam fremder Damen frisch bezogenen Himmelbetten
Tränken die Seidenkissen
Tr & auml; nken mati Seidenkissen
Im roten Wein ihrer Verehrer
Im roten Wein ihrer Verehrer
Wir sind die Traumverheerer
Wir sind die Traumverheerer
Dem süßen Schlaf der Unschuld leis' ins Ohr gewispert
Dem s & uuml; & szlig; en Schlaf der Unschuld leis ‘ins Ohr gewispert
Einen Traum, der das Erwachen auch nicht süßer macht
Einen Traum, der das Erwachen auch nicht s & uuml; & szlig; er macht
Wir zerstäuben ihr Parfum wie Nieselregen in die kranke Nacht
Wir zerst & auml; uben ihr Parfum dengan Nieselregen di die kranke Nacht
Schaben mit den Scherben ihrer Duftwasserflacons
Schaben mit den Scherben ihrer Duftwasserflacons
Die Gemälde ihrer Ahnen
Die Gem & auml; lde ihrer Ahnen
Aus den reich verzierten Rahmen
Aus den reich verzierten Rahmen
Wo wir nun selber prangen…
Wo wir nun selber prangen …
… grausam und erhaben
… grausam und erhaben
Ein selbsternannter Totengräber stolperte ins offene Grab
Ein selbsternannter Totengr & auml; ber stolperte in offene Ambil
Und seine falsche Zunge schmeckte Erdenreich und Maden
Und seine falsche Zunge schmeckte Erdenreich und Maden
Von Früchten schwer am Grabesrand ein Apfelbaum mehr hing als
Von Fr & uuml; chten schwer am Grabesrand ein Apfelbaum mehr hing als
stand
berdiri
Ein schwarz verfaulter Apfel fiel zum Liegenden im Grabe
Ein schwarz verfaulter Apfel fiel zum Liegenden im Grabe
Als mit gebrochenen Gliedern er hinauf zum düstren Himmel sah
Als mit gebrochenen Gliedern er hinauf zum d & uuml; stren Himmel sah
Ward er gewahr, daß wir dort standen, lächelnd voller
Ward er gewahr, da & szlig; wir dort standen, l & auml; chelnd voller
Güte
G & uuml; te
In die Ruhestätte rieselte die Erde unter unseren Stiefeln
Ruhest & auml; tte rieselte die Erde unter unseren Stiefeln
Wir winkten höflich noch einmal und zogen unsere Hüte
Wir winkten hunum; flich noch einmal und zogen unsere H & uuml; te
Trotzend jedem Grab, das man uns macher Orts bereitet
Trotzend jedem Ambil, das man uns macher Orts bereitet
Zogen wir auf Pfaden, die der Pöbel nicht beschreitet
Zogen wir auf Pfaden, die der P & ouml; bel nicht beschreitet
Sechs Hexer im Nebel
Sechs Hexer im Nebel
Günstlinge der schwarzen Muse
G & uuml; nstlinge der schwarzen Muse